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The main objective of AIRP-SD was to address the urgent need to stimulate innovation in Research, Technological development and Demonstration (RTD) processes in order to enhance the prospects of RTD contributing positively to processes and strategies leading to radical improvements in the sustainability of production-consumption systems. This Milestone One Report was the first of three status reports, summarising the interim findings of the first three work packages since the start of the project in January 2002.
In den letzten Jahren sind in der Bauwirtschaft so viele Insolvenzen und Arbeitsplatzverluste zu vermelden gewesen wie in keiner anderen Branche. Darüber hinaus sind immense Ressourcen und Flächenverbräuche sowie heizwärmebedingte Emissionen aufgrund baulicher Aktivitäten zu konstatieren. Die Arbeit versucht den Ursachen für diese Mißstände zunächst in einer umfassenden Diskussion über nachhaltiges Bauen und Wohnen und daran anschließend am Beispiel des Neubaus der Ökologischen Wohnsiedlung Flintenbreite in Lübeck auf den Grund zu gehen und Auswege daraus aufzuzeigen. Zu diesem Zweck werden unterschiedliche Bewertungskonzepte verwendet, die einem Anspruch an eine lebenszyklusweite Betrachtung gerecht werden. Zur Beurteilung der Quantität und Qualität der Flächennutzung wurde eigens ein Berechnungsverfahren auf Basis von Hemerobiestufen entwickelt, das den Natürlichkeitsgrad einer Fläche abbildet. Die ökonomischen Belange werden u. a. mit dem BKI-Kostenplaner des Baukosteninformationszentrums analysiert. Neben der Berücksichtigung allgemein akzeptierter ökologischer Indikatoren wird in dieser Arbeit auch der Versuch unternommen, ökonomische Indikatoren und Indikatoren zur Messung der Sozialverträglichkeit von Siedlungskonzepten zu erstellen und anhand eines praktischen Beispiels auf ihre Praxistauglichkeit hin zu überprüfen.
Paradepferd mit bleiernen Füßen : internationaler Klimaschutz und die Umsetzung in Deutschland
(2002)
The paper summarises the findings and the work carried out within the Voluntary Agreements - Implementation and Efficiency project and examines five agreement schemes in the field of industrial energy efficiency in the Netherlands, Denmark, Germany, France and Sweden. It provides a brief characterisation of the different approaches and discusses the related implementation effort and transaction costs. An assessment of performance and environmental effectiveness is given, followed by a discussion of the transferability of voluntary agreements among countries and to the European level.
Das 3-l-Auto ist Schwindel
(2002)
Virtual dematerialisation!?
(2002)
Unsustainable consumption patterns of the North (or rather of the global affluent consumers class) have been identified by Agenda 21 as one of the key driving forces behind the unsustainable development. However, neither accounting based on the system of national accounts SNA nor household economics provide the proper instruments to assess the environmental impact of household decision making. Eco-efficiency assessments as familiar in the business sector provide no appropriate tool for households. As an alternative an environmental space based assessment scheme is suggested covering the major pressures on the environment caused by household decisions. The methodology is used twice: once to analyse the environmental relevance of the main activity clusters of household consumption and once to identify the dominant acts of consumption within each cluster. The latter provide the basis for deriving environmental performance indicators. A rough analysis of household influence potentials permits to identify housing, eating and mobility as the three priority fields for action for minimising the environmental impact of households. Extending the influence analysis actor matrixes are derived allocating influence and thus responsibility for environmental pressures to different groups of economic agents.
Politische und wirtschaftliche Verantwortung trennen : Finanzierung des öffentlichen Nahverkehrs
(2002)
Developing a sectoral sustainability indicator set : the case of the European aluminium industry
(2002)
Literaturrecherche [Ergebnisse der Studie "Gendergerechte Verkehrsplanung in Baden-Württemberg"]
(2002)
This manual sets out to be an instruction guide for the implementation of analyses according to the MIPS concept. MIPS stands for Material Input Per Service unit, a measure developed at the Wuppertal Institute, which serves as an indicator of precautionary environmental protection. However, this publication is not a comprehensive description of the methods used, but should rather be seen as supplementing existing publications, in particular, the MAIA Handbook. This practical guide contains additional information, which cannot be part of a methodological description, but which is indispensable for the practical work. This manual is directed at enterprises and persons, who wish to carry out MIPS or a material analysis in relation to products or services. It gives a general impression of what MIPS is, and how MIPS is calculated.
Die Logik der Suffizienz
(2002)
Dieser Leitfaden will eine Praxisanleitung zur Durchführung von Analysen nach dem MIPS-Konzept sein. MIPS steht für Material-Input Pro Serviceeinheit, einem Maß, das am Wuppertal Institut entwickelt wurde und einen Indikator des vorsorgenden Umweltschutzes darstellt. Diese Praxisanleitung ist keine umfassende Methodenbeschreibung, sondern vielmehr als Ergänzung zu den bestehenden Veröffentlichungen, insbesondere zum MAIA-Handbuch, zu verstehen. Die vorliegende Praxisanleitung enthält zusätzliche Informationen, die nicht Bestandteil einer Methodenbeschreibung sein können, jedoch für die praktische Arbeit unerlässlich sind. Dieser Leitfaden richtet sich an Unternehmen und Personen, die produkt- oder dienstleistungsbezogene MIPS- oder Material-Input(MI)-Analysen durchführen wollen, und gibt einen generellen Überblick darüber, was MIPS ist und wie MIPS gerechnet wird.
Developing a system of sectoral sustainability indicators for the European aluminium industry
(2002)
Qualifizierungsmaßnahmen für Führungskräfte beschäftigen sich nur selten mit dem Thema Kommunikation und der Frage nach dem "wie". Insgesamt zeigt sich: Obwohl Qualifizierung und Kommunikation wesentliche Voraussetzungen für reibungslose Abläufe im Unternehmen sind, können in den meisten Unternehmen hier deutliche Verbesserungspotenziale festgestellt werden. Damit Unternehmen und ihre Beschäftigten im Arbeitsalltag zukunftsfähiger handeln können, ist eine gut funktionierende Kommunikation sowie eine systematische Qualifizierung aller Beschäftigten - auch über die reinen Fachinhalte hinaus - eine wesentliche Grundlage. Die Kunst, Menge und Qualität von Information und Kommunikation auf die Bedürfnisse der Zielgruppen abzustimmen, stellt jedoch immer wieder eine große Herausforderung dar. Genau an dieser Stelle setzt die vorliegende Publikation an. Die Broschüre ist sowohl an die betrieblichen Entscheider gerichtet als auch an Personen, die aus einem spezifischen Anlass oder aufgrund ihrer Funktion den Informationsaustausch und die Kommunikation im Unternehmen verbessern wollen - so z.B. als Umwelt- oder Qualitätsbeauftragte, als Personalleiter oder auch Betriebsrat. Sie leitet dazu an, die innerbetriebliche Kommunikation im eigenen Unternehmen zu verbessern. Der in dieser Broschüre vorgestellte Qualifizierungs-Workshop wurde mit mehreren Unternehmen durchgeführt und weiterentwickelt.
Gegenstand des Beitrages sind die Ausbreitungsbedingungen und -chancen neuer Mobilitätsdienstleistungen zwischen individuellem und öffentlichem Personennahverkehr. Thematisiert werden die komplementär gesehenen Mobilitätsdienstleistungen Car-Sharing und nachgefragegesteuerte ÖPNV-Angebotsformen ohne feste Route und ohne Fahrplan. Beide Angebotsformen existieren schon seit längerem, könnten sich aber bei Einsatz bereits heute oder in naher Zukunft verfügbarer neuer IuK-Technologien grundlegend ändern und eine zentrale Rolle innerhalb des Mobilitätssystems übernehmen. Der Abstand zur Nutzung des eigenen Automobils wäre durch eine gegenüber heute signifikant höhere Flexibilität der Nutzungsprozesse und signifikant niedrigere Transaktionskosten deutlich verringert. Der Beitrag geht von der These aus, dass die Grundvoraussetzung für den Erfolg dieser Konzepte ihre Kompatibilität mit der Alltagspraxis ist, d.h. ihre Vereinbarkeit mit spezifischen Handlungsmustern und -regeln, die die "Tiefenstruktur" von Alltagshandeln ausmachen. Es wird gezeigt, dass sich im Zuge des gesellschaftlichen Modernisierungsprozesses diese Tiefenstrukturen im Sinne gestiegener Reflexivität und Rationalität gewandelt haben und vermutlich weiter in dieser Richtung wandeln werden. Die Folge ist eine Differenzierung von Alltagspraxis und Alltagsmobilität. Zusammen mit der Orientierung von neuem Car-Sharing und neuem ÖPNV am Nutzungsstandard des eigenen Automobils ergibt sich so eine Konstellation, die aus einer alltagspraktischen Perspektive gute Ausbreitungsbedingungen für die beiden neuen Mobilitätsdienstleistungen eröffnet.
Die Geschäftabwicklung über elektronische Medien d.h. E-commerce zwischen Unternehmen und Konsumenten ist auch im Nahrungsmittelhandel ein Thema geworden. Verschiedene Internet-Portale bündeln Angebote von direkt vermarktenden ökologisch und konventionell produzierenden Landwirten, Einzelhändlern, regional oder national orientierten Handelsketten und Versandhäusern (z.B. OTTO) sowie unterschiedlichen Regionalvermarktungsinitiativen. Es fehlen bislang umfassende und vergleichende Analysen verschiedener Formen des E-commerce im Nahrungsmittelbereich in Deutschland. Im Rahmen der Analyse wurde eine erste Bestandsaufnahme durchgeführt, bei der sowohl ein Überblick über die Bandbreite des Angebotes, verschiedenen Vermarktungsformen und -wege erstellt wurde und Abschätzungen hinsichtlich der Auswirkungen ermittelt wurden. Ein spezieller Fokus wurde dabei auf ökologische und/oder regionale Produkte gelegt. Als Folgeschritt wurden Faktoren identifiziert, die die Einbeziehung von ökologischen und/oder regionalen Produkten in die unterschiedlichen Angebots- und Vermarktungsformen des E-commerce behindern bzw. befördern. Darauf aufbauend wurden Empfehlungen für den Einsatz von E-commerce für die Vermarktung regionaler und ökologischer Produkte abgegeben.
Nach dem überwiegend vollzogenen Schritt von der genossenschaftlichen zur marktwirtschaftlichen Mobilitätsdienstleistung scheint das kommerzielle Car-Sharing in Deutschland am Beginn eines Systemwandels zu stehen. Dieser Wandel ist wahrscheinlich die Voraussetzung für den angestrebten breiten Markterfolg. Eine unerwünschte Nebenfolge könnte allerdings sein, dass die positiven ökologischen Effekte, mit denen auch das kommerzielle Car-Sharing bis heute verbunden wird, in der Zukunft deutlich zurückgehen oder sich sogar ins Gegenteil verkehren. Ob sich ein positiver oder negativer ökologischer Saldo einstellt, hängt entscheidend davon ab, wie sich die Angebotsstrategien der Car-Sharing Unternehmen einerseits und die Nutzerpräferenzen andererseits entwickeln.
Energienahe, ökoeffiziente Dienstleistungen kommunaler Energieversorger im wettbewerblichen Umfeld
(2002)
Neue Ära der Klimaverhandlungen beginnt : das 16. Treffen der Nebenorgane der Klimarahmenkonvention
(2002)
Jenseits der Grenzen des Wachstums : begründen "Naturschranken" einen "Vorrang für die Ökologie"?
(2002)
Ökoeffiziente Tertiarisierung : konzeptionelle Überlegungen und Schritte zu ihrer Realisierung
(2002)
Markt
(2002)
Does money blur perspectives for a better life? Lifting the money veil from our yardsticks of progress, income and wealth, reveals the trade-offs of economic growth. The book presents new indicators of the social, economic and ecological impacts of our lifestyles and production techniques. The indicators help to identify those responsible for these impacts and account for their accountability in terms of environmental and other ("social") costs. Sustainable development is to bring about long-term prosperity without undermining its natural foundation. For the assessment of the opaque concept we need both, physical impact measures and environmentally modified ("green") indicators of income, capital and output. Peter Bartelmus opens the dialogue between frequently hostile camps of economists and environmentalists, data producers and users, and scientists and policy makers. Together, they may steer us towards a sustainable future. Practitioners in business, government and civil society will find valuable tools for making their work more sustainable.
Der Emissionshandel im Kontext des bestehenden umweltpolitischen und -rechtlichen Instrumentariums
(2002)
Zur Messung des Wohlstands
(2002)
Bedürfnis
(2002)
Haushalt
(2002)
Fusion hemmt Innovation
(2002)
The article analyses Japanese approaches to dealing with eco-efficiency from an institutional perspective. Our main outlook is that though promising attempts have been made despite the overall economic crisis, a better horizontal coordination among both administrations and businesses is required. The governance processes can be analysed following approaches developed by New Institutional Economics and related policy analysis. The paper is divided into three sections. The first introduces the concept of eco-efficiency and explains the demand for regulatory policies from theories of market failures; the paper argues in favour of innovationoriented regulation. The second examines how a nation's institutional capabilities influence knowledge generation towards new solutions that sell on the markets; the "capacity-building approach" as developed by Martin Jänicke is explicitly discussed. The third section discusses contemporary Japanese policies with regard to waste, energy and material flows both on the governmental and the business level. It explains how European approaches diffuse and merge with domestic Japanese institutions. However, governance of eco-efficiency is expected to continue to differ due to ongoing national differences and specific conditions of knowledge creation.
The paper sketches out a theoretical framework for analysing the interplay between eco-efficiency, cognition and institutions. It derives from analytical shortfalls of the prevailing literature, which features strongly engineering and business economics, by using insights from New Institutional Economics, from Cognitive Sciences and, partly, from Evolutionary Economics. It emphasises the role cognition and institutions play in the adoption of "green" technologies by firms. A cognitive perspective derives from recent research on simple heuristics and context-based rationality; it is proposed that those recent findings can serve to analyse decision-making of individual actors or firms and, thus, should complement economic analysis. A second proposition is that eco-efficiency and normative rules such as a Factor Four strongly rely upon institutions, i.e. the ability of institutions to evolve over time and the development of those institutions that are most appropriate to enhance technological change. In this regard, business institutions and competition are crucial, but regulatory needs remain in order to safeguard continuity of knowledge creation. The framework allows for an analysis why overall adoption of eco-efficiency still can be considered relatively slow and why some markets and firms are far ahead. As a brief case study the article reflects upon German waste law’s ability to enhance eco-efficiency.
Das Drei-Liter-Geheimnis
(2002)
Energieanbieter im Test
(2002)
Eine Steigerung der Ressourceneffizienz ist - wie auch die Förderung der Internetnutzung - politisches Ziel in Europa. Offen ist aber, welchen Beitrag eine verstärkte Nutzung neuer internetgestützter Dienstleistungsangebote wie E-commerce zur Entkopplung von Wachstum und Ressourcenverbrauch leisten kann. Erste Hinweise gibt ein laufendes Forschungsprojekt zum Online-Banking.
Material flow analysis
(2002)
Im Herbst 2001 veröffentlichte Bundeswirtschaftsminister Werner Müller einen viel diskutierten Energiebericht. Neben einer Bestandsaufnahme der deutschen Energie- und Klimapolitik befasst er sich auch mit einer Analyse der zukünftigen Entwicklungsmöglichkeiten des Energiesystems. Dabei steht die Frage im Vordergrund, ob und wenn ja, zu welchem Preis eine über das bisher von der Bundesregierung beschlossene Maß hinausgehende Minderung der CO2-Emissionen möglich ist. Referenzpunkt ist das Ziel, im Jahr 2020 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber dem Niveau des Jahres 1990 zu erreichen. In seinen Zukunftsaussagen basiert der Energiebericht im Wesentlichen auf einer Untersuchung von Prognos/EWI/Bremer Energieinstitut aus dem Frühjahr 2001. Der Energiebericht will mit dieser Zukunftsbetrachtung einen Beitrag zum energiepolitischen Diskurs leisten und eine intensive Diskussion entfachen. Das Wuppertal Institut stellt sich dieser Aufforderung mit vorliegender Antwort. Dabei sollen die Aussagen und Schlussfolgerungen des Energieberichts kritisch hinterfragt und eigenen Überlegungen gegenübergestellt werden.
A policy framework for sustainable resource management (SRM) is required both to guarantee the materials and energy supply of the EU economy and safeguard the natural resource basis in the future. Goals and strategies for sustaining the metabolism of the economy are described. Data are presented on the material throughput and physical growth of the EU's economy, on total material requirements (TMR), its composition, the decoupling from economic growth, and the increased shift to other regions. A first future target Material Flow Balance (t- MFB) of the EU is outlined. Detailed data reveal the "top ten" resource flows. Policy design for SRM should aim at an integrated and balanced approach along the material flow, comprising resource extraction, the product cycle and final waste disposal. Strategies and potential instruments to manage fossil fuels, metals and industrial minerals, construction minerals and excavation are discussed. Possible priorities and examples are given for target setting, focusing on limited expansion of built-up area, reduced use of non-renewables, increased resource productivity, and shift to sustainable cultivation of biomass.
Erziehung zur Nachhaltigkeit
(2002)
Debatte Emissionshandel
(2002)
Dialog, Schule, Wirtschaft
(2002)
Der Stoffhaushalt nationaler Volkswirtschaften und Aspekte eines nachhaltigen Ressourcenmanagements
(2002)
Lassen sich globale Probleme managen? : Erd-Management: positive oder negative Prognose für Gaia?
(2002)
Bedeutung der klimawirksamen Emissionen des PKW-Verkehrs und Bewertung von Minderungsstrategien
(2002)
The reductionist trend of equalizing sustainable development with CO2 control needs to be reversed - notwithstanding the significance of climate change. Conventional, "compartmentalized" data systems impede an integrated vision and treatment of the paradigm. New accounts and balances focus on the interaction between environment and economy. "Greened" national accounts measure economic sustainability in terms of (produced and natural) capital maintenance; balances of material flows assess ecological sustainability as the dematerialization of production and consumption. Both concepts aim to preserve environmental assets. They differ however with regard to the scope, strength and evaluation of sustainability. First results for Germany indicate weak sustainability of the economy, owing to an increasing capital base. Strong sustainability is not in sight, though, since material throughput has not been reduced sufficiently. An "Alliance for Sustainable Development" is proposed to implement and sustain the paradigm.