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The main objective of AIRP-SD was to address the urgent need to stimulate innovation in Research, Technological development and Demonstration (RTD) processes in order to enhance the prospects of RTD contributing positively to processes and strategies leading to radical improvements in the sustainability of production-consumption systems. This Milestone One Report was the first of three status reports, summarising the interim findings of the first three work packages since the start of the project in January 2002.
This manual sets out to be an instruction guide for the implementation of analyses according to the MIPS concept. MIPS stands for Material Input Per Service unit, a measure developed at the Wuppertal Institute, which serves as an indicator of precautionary environmental protection. However, this publication is not a comprehensive description of the methods used, but should rather be seen as supplementing existing publications, in particular, the MAIA Handbook. This practical guide contains additional information, which cannot be part of a methodological description, but which is indispensable for the practical work. This manual is directed at enterprises and persons, who wish to carry out MIPS or a material analysis in relation to products or services. It gives a general impression of what MIPS is, and how MIPS is calculated.
Dieser Leitfaden will eine Praxisanleitung zur Durchführung von Analysen nach dem MIPS-Konzept sein. MIPS steht für Material-Input Pro Serviceeinheit, einem Maß, das am Wuppertal Institut entwickelt wurde und einen Indikator des vorsorgenden Umweltschutzes darstellt. Diese Praxisanleitung ist keine umfassende Methodenbeschreibung, sondern vielmehr als Ergänzung zu den bestehenden Veröffentlichungen, insbesondere zum MAIA-Handbuch, zu verstehen. Die vorliegende Praxisanleitung enthält zusätzliche Informationen, die nicht Bestandteil einer Methodenbeschreibung sein können, jedoch für die praktische Arbeit unerlässlich sind. Dieser Leitfaden richtet sich an Unternehmen und Personen, die produkt- oder dienstleistungsbezogene MIPS- oder Material-Input(MI)-Analysen durchführen wollen, und gibt einen generellen Überblick darüber, was MIPS ist und wie MIPS gerechnet wird.
Qualifizierungsmaßnahmen für Führungskräfte beschäftigen sich nur selten mit dem Thema Kommunikation und der Frage nach dem "wie". Insgesamt zeigt sich: Obwohl Qualifizierung und Kommunikation wesentliche Voraussetzungen für reibungslose Abläufe im Unternehmen sind, können in den meisten Unternehmen hier deutliche Verbesserungspotenziale festgestellt werden. Damit Unternehmen und ihre Beschäftigten im Arbeitsalltag zukunftsfähiger handeln können, ist eine gut funktionierende Kommunikation sowie eine systematische Qualifizierung aller Beschäftigten - auch über die reinen Fachinhalte hinaus - eine wesentliche Grundlage. Die Kunst, Menge und Qualität von Information und Kommunikation auf die Bedürfnisse der Zielgruppen abzustimmen, stellt jedoch immer wieder eine große Herausforderung dar. Genau an dieser Stelle setzt die vorliegende Publikation an. Die Broschüre ist sowohl an die betrieblichen Entscheider gerichtet als auch an Personen, die aus einem spezifischen Anlass oder aufgrund ihrer Funktion den Informationsaustausch und die Kommunikation im Unternehmen verbessern wollen - so z.B. als Umwelt- oder Qualitätsbeauftragte, als Personalleiter oder auch Betriebsrat. Sie leitet dazu an, die innerbetriebliche Kommunikation im eigenen Unternehmen zu verbessern. Der in dieser Broschüre vorgestellte Qualifizierungs-Workshop wurde mit mehreren Unternehmen durchgeführt und weiterentwickelt.
Gegenstand des Beitrages sind die Ausbreitungsbedingungen und -chancen neuer Mobilitätsdienstleistungen zwischen individuellem und öffentlichem Personennahverkehr. Thematisiert werden die komplementär gesehenen Mobilitätsdienstleistungen Car-Sharing und nachgefragegesteuerte ÖPNV-Angebotsformen ohne feste Route und ohne Fahrplan. Beide Angebotsformen existieren schon seit längerem, könnten sich aber bei Einsatz bereits heute oder in naher Zukunft verfügbarer neuer IuK-Technologien grundlegend ändern und eine zentrale Rolle innerhalb des Mobilitätssystems übernehmen. Der Abstand zur Nutzung des eigenen Automobils wäre durch eine gegenüber heute signifikant höhere Flexibilität der Nutzungsprozesse und signifikant niedrigere Transaktionskosten deutlich verringert. Der Beitrag geht von der These aus, dass die Grundvoraussetzung für den Erfolg dieser Konzepte ihre Kompatibilität mit der Alltagspraxis ist, d.h. ihre Vereinbarkeit mit spezifischen Handlungsmustern und -regeln, die die "Tiefenstruktur" von Alltagshandeln ausmachen. Es wird gezeigt, dass sich im Zuge des gesellschaftlichen Modernisierungsprozesses diese Tiefenstrukturen im Sinne gestiegener Reflexivität und Rationalität gewandelt haben und vermutlich weiter in dieser Richtung wandeln werden. Die Folge ist eine Differenzierung von Alltagspraxis und Alltagsmobilität. Zusammen mit der Orientierung von neuem Car-Sharing und neuem ÖPNV am Nutzungsstandard des eigenen Automobils ergibt sich so eine Konstellation, die aus einer alltagspraktischen Perspektive gute Ausbreitungsbedingungen für die beiden neuen Mobilitätsdienstleistungen eröffnet.