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Ölknappheit und Ende der Ölverfügbarkeit, oder: Die mathematische Äquivalenz von zwei Sprechweisen
(2006)
Ökonomische Anreize für mehr Umweltschutz in öffentlichen Verwaltungen : eine Beispiel-Studie
(2004)
Ökonomie
(2001)
Ökologischer Wohlstand
(2008)
Ökologischer Stadtverkehr
(1995)
Ökologischer Rucksack
(2003)
Ökologische Steuerreform auf dem Weg zur Wirklichkeit : zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen
(1995)
Ökologische Steuerreform : Pro gegen Kontra ; eine Antwort auf die häufigsten Einwände der Kritiker
(1996)
Ökologische Steuerreform
(1998)
Ökologische Gerechtigkeit
(2007)
Ökologie und Ökonomie
(2013)
Ökologie und Menschenrechte
(2003)
Ökolandbau und Regionalvermarktung : Leitbild für eine nachhaltige Land- und Ernährungswirtschaft
(2000)
Ökoeffizienz im Wettbewerb
(2001)
Ökoeffizienz ist die Grundlage eines zukunftsfähigen Managements, dessen Ziel es ist, Ökonomie und Ökologie zu vereinen. Ernst Ulrich von Weizsäcker und Jan-Dirk Seiler-Hausmann zeigen, daß diese Kombination den Unternehmen in Zukunft sogar mehr Gewinn bringen kann als herkömmliche Unternehmensführung.
Ökoeffiziente Tertiarisierung : konzeptionelle Überlegungen und Schritte zu ihrer Realisierung
(2002)
Öko-Kaufhäuser als Dienstleistungserfüllungsorte : mit Dienstleistungen zur Nachhaltigkeit im Handel
(1999)
Öko-faire Preise im Welthandelsregime : Wasser - natürliche Ressource, Handelsware und Menschenrecht
(2007)
Dieser Band beschäftigt sich mit der Frage, wie in Städten Handlungskapazitäten für nachhaltige Transformationen wie den Klimaschutz aufgebaut werden können. Ausgehend von einer Governanceanalyse der InnovationCity Ruhr - Modellstadt Bottrop wird gezeigt, dass über öffentlich-private Kooperationen auch strukturschwache Städte eine ambitionierte klimafreundliche Stadtentwicklung durchführen können. Die Arbeit leistet damit einen Beitrag zur geographischen und governancebezogenen Transformationsforschung und ist ebenfalls für andere Kommunen mit Zielen in den Bereichen Nachhaltigkeit und Klimaschutz relevant.
Zur Transformation des Energiesektors : ein Blick aus der Perspektive der Transition-Forschung
(2012)
Die Entwicklung zu einer nachhaltigen Wirtschaftsweise wird insbesondere durch Veränderungsprozesse in einzelnen Schlüsselbranchen vorangetrieben. Zu einer solchen Schlüsselbranche gehört der Energiesektor. Ein nachhaltiger Branchenwandel basiert dabei auf einem differenzierten Zusammenspiel von technologischen Entwicklungen, von politischer Rahmensetzung, von allgemeinen Umfeldveränderungen und von der Entwicklung neuer Geschäftsstrategien, die diese Elemente aufgreifen.
Die systematisch-intentionale Förderung von innovativen Unternehmensgründungen aus Universitäten und Forschungseinrichtungen bedarf einer ergänzenden Neuausrichtung, will sie sich zukünftig als noch legitimierter und effizienter erweisen. Dabei wird im Rahmen einer integrativen Gründungs- und Innovationsförderung aus Universitäten und Forschungseinrichtungen eine Programmatik entworfen, die sich insbesondere in Prototypen komplexer Zukunftsinnovationen manifestiert.
Zur Messung des Wohlstands
(2002)
Zur Harmonie getrieben : warum Liechtenstein und die Schweiz plötzlich gläserne Kassen einführten
(2001)
Zum Beispiel Energieschulden
(2015)
Zukunftsperspektive für eine nachhaltige Energieversorgung : Vision für energieärmere Lebensweisen
(1998)
Das Buch analysiert aktuelle Trends und zeigt auf, wie Zukunftsmärkte erschlossen werden müssen, um den Universalbaustoff Holz in nachhaltiger Weise im Neu- und Altbau attraktiver zu machen. Anknüpfend an die Praxiserfahrungen aus dem Projekt "Holzwende 2020plus" werden konkrete Methoden zur Markterschließung vorgestellt. Ein weiterer Fokus liegt auf dem Transferkonzept, durch das die Projektergebnisse auf unterschiedlichen Wegen für die verschiedenen Zielgruppen aufbereitet werden.
Zukunftslabore, Küchen und Stadträume : wenn sich Kunst und (Nachhaltigkeits-)Wissenschaft begegnen
(2021)
Die Dissertationsschrift von Christian R. Lindfeld beschäftigt sich mit der integrativen Innovations- und Gründungsförderung aus Universitäten und Forschungseinrichtungen und betritt mit der Konzeption der Zukunftsinnovation eines Center of Entrepreneurial Opportunity Discovery and Development (CEODD) wissenschaftliches Neuland. Er greift damit die aus der Darstellung des Status quo resultierende Konklusion einer sich aufdrängenden Erneuerungsaufgabe in der Innovations- und Gründungsförderung auf und knüpft hierzu an den Forschungsanstrengungen der Bergischen Universität Wuppertal und des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie zur Theorie der Entrepreneurship Education 2.0 an. Im gründungsdidaktisch fundierten Modell eines CEODD werden insbesondere die theoretischen und konzeptionellen Grundlagen zur Erschließung und Entwicklung unternehmerischer Persönlichkeiten und Organisationen einbezogen, um dem zentralen Anspruch der Bewirkung zusätzlicher Unternehmensgründungen gerecht zu werden. Hierzu werden nicht nur die neuartigen, elementenhaft-synthetisch zusammengeführten Interaktions- und Wirkungsmechanismen der Zukunftsinnovation konzipiert, sondern der Autor versteht die Notwendigkeit, ebenfalls theoretisch fundierte, systematische Implementierungsphasen und exemplarische Umsetzungsmöglichkeiten zu beschreiben. Die erarbeiteten Erkenntnisse werden auch als Einladung an die verbundene wissenschaftliche Community verstanden, diesen Beitrag aufzunehmen und sich den weiteren Fragestellungen nachhaltig zuzuwenden.
Zukunftsfähigkeit mit Fasern
(1997)
Zukunftsfähiges Wirtschaften im Raum Aachen : Bausteine für eine nachhaltige Regionalwirtschaft
(1997)
Zukunftsfähiges Handwerk
(2001)
Zukunftsfähiges Hamburg? Auch die "wachsende Stadt" Hamburg hat Probleme mit der Nachhaltigkeit. Die Studie "Zukunftsfähiges Hamburg" bietet in den Kapiteln Verwalten, Versorgen, Wachsen, Wertschöpfen, Leben und Arbeiten eine fundierte Analyse der Situation in Hamburg sowie Antworten auf die Herausforderungen nachhaltiger Stadtpolitik in den nächsten Jahren. Es geht sowohl um politisch strukturelle als auch um individuell persönliche Alternativen. Pfiffige Konzepte wie die "Kurze Vollzeit", die "Mobi-Flatrate" oder "stoffliche Nullsummenspiele" als Antwort auf die Wachstumssackgasse zeigen Handlungsoptionen. Sie unterstützen die "Europäische Umwelthauptstadt 2011" fundiert und konkret. Das Buch fokussiert die zentralen Themen der Studie "Zukunftsfähiges Deutschland in einer globalisierten Welt" auf Hamburg. Die vom Wuppertal Institut erstellte Studie ist eine erste Anwendung dort entwickelter Nachhaltigkeitsvisionen für eine Großstadt.
Rainer Lucas bietet in diesem Buch Anregungen und Beispiele für das Eventmarketing von morgen. Er gibt konzentriert die entscheidenden Antworten auf die Kernfragen des modernen Eventmarketings: Wie können Events nachhaltiger gestaltet werden? Wie lassen sich die Ziele einer nachhaltigen Entwicklung erlebnisreicher vermitteln? Das Buch lädt zu einer Reise durch die deutsche Eventlandschaft ein. In origineller Weise vermitteln ausgewiesene Experten aus Wissenschaft und Praxis Strategien, Instrumente und Bausteine für eine neue Eventkultur. Das Werk ist ein zuverlässiges und umfassendes Handbuch für den Aufbau nachhaltiger Events. Dadurch wird das wichtigste Ziel im Eventmarketing erreicht: Mehr Wirkung bei gleichzeitig geringerem Einsatz an Mitteln.
Zukunftsfähiges Deutschland : ökologischer Veränderungsbedarf und sozio-ökonomische Implikationen
(1996)
Zukunftsfähiges Deutschland : ein Beitrag zu einer global nachhaltigen Entwicklung ; Kurzfassung
(1996)
Weiter, schneller, mehr - noch treibt dieses Credo die Industriegesellschaft voran, doch unser ressourcen- und energieintensives Wohlstandmodell ist weder zukunftsfähig noch zu verallgemeinern. Die Studie des Wuppertal Instituts geht der Frage nach, wie eine nachhaltige Entwicklung Deutschlands erreicht werden könnte.
Seit den 60er Jahren haben die Wertesysteme der westlichen Industriegesellschaften an Wirkungskraft verloren. Umweltkatastrophen wie in Seveso und Bhopal und der pharmakologische Supergau Contergan haben den Glauben an den immerwährenden Erfolg des technischen Fortschritts erschüttert. 1987 prägte die Brundtland-Kommission einen Begriff, der seitdem in aller Munde ist: Sustainable Development, zukunftsfähige Entwicklung. Für die Medizin könnte Zukunftsfähigkeit konkret heißen: die Vermeidung sogenannter Zivilisationskrankheiten, wie Streß, Diabetes oder Rheuma, aber auch ein "Weniger" an Ressourcen- und Energieverbrauch, einhergehend mit einem "Mehr" an menschlicher Zuwendung. Den Autoren dieses Buches, Ökologen und Ärzten, geht es um die Suche nach einer menschengerechten Medizin, um deren Bedingungen und Visionen. Denn sowohl Ökologie als auch Medizin ist die Rückbesinnung auf die Natur ein großes Anliegen.
Zukunftsfähige Energiepolitik : Argumente für eine dezentrale und kommunale Energiewirtschaft
(2001)
Die energetische Sanierung des Gebäudebestandes in Deutschland gehört zu den Schlüsselfaktoren für eine Verbesserung des Klimaschutzes. Trotz günstiger Rahmenbedingungen und ökonomischer Anreize hinkt die Umsetzung der energetischen Sanierung im Gebäudebestand jedoch bisher den vorhandenen technischen Möglichkeiten und den wirtschaftlich tragfähigen Maßnahmen deutlich hinterher. Die Ursachen hierfür sind sowohl vielfältig als auch auf verschiedenen Ebenen angesiedelt. Die Investitionsbereitschaft bei Haus- und Wohnungseigentümern scheint eher gering, auch aufgrund weiterhin bestehender Informationsdefizite beispielsweise in Hinsicht auf die Nachhaltigkeit energetischer Maßnahmen und das Ausmaß der Fördermöglichkeiten. Dies gilt auch bei verschiedenen Berufsgruppen, die für eine effektive und schnelle Umsetzung der energetischen Sanierung wichtig sind. Hinzu kommen eine hohe Zersplitterung der Beratungsangebote und eine damit verbundene Intransparenz der Beratungs- und Förderstruktur. Die Wüstenrot Stiftung hat sich angesichts der Unübersichtlichkeit entschieden, die Struktur und die Qualität der Energieberatung in Deutschland einer differenzierten Betrachtung zu unterziehen. Vorgenommen wurde eine Analyse der Rahmenbedingungen der Energieberatung in Deutschland, wozu auch eine Aufarbeitung des Beratungsbedarfes und eine Sichtung und Analyse der Informationswege zwischen Zielgruppen und Beratungsanbietern gehörte. Außerdem umfasste die Studie eine empirische Untersuchung zur Erhebung der Struktur der Energieberatungsangebote sowie die Erstellung einer Übersicht vor allem zu den Aktivitäten, die von Kommunen und Verbänden unternommen werden, um die verschiedenen Beratungsangebote zu koordinieren oder um in eigener Regie die Beratungsqualität vor Ort zu sichern. Mit der Durchführung der Untersuchung hat die Wüstenrot Stiftung das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH beauftragt. Die gefundenen Ergebnisse belegen die Einschätzung zur zentralen Bedeutung einer umfassenden, von allen Betroffenen akzeptierten Energieberatung, ebenso wie das weiterhin vorhandene, nicht geringe Optimierungspotenzial auf diesem Sektor. In verschiedener Hinsicht spielen die Beratungsangebote der Kommunen eine wichtige Rolle in den Szenarien, die der weiteren Entwicklung der Energieberatung in Deutschland und der dadurch erzielbaren Effekte zugrunde gelegt werden können.
Zukunft der Arbeit
(1997)
Zukunft
(2007)
Dieses Buch ist ein Plädoyer für eine öko-soziale Zeitpolitik als neues Politikfeld, das die Interessen des Gemeinwohls gegenüber den vorherrschenden erwerbsökonomischen Männlichkeits-Leitbildern betont: Die Autorinnen laden zu einem anregenden Spaziergang durch unsere Zeit-Landschaften ein und entwickeln dabei die Umrisse einer Zeitpolitik aus feministischer Sicht. Sie fragen nach den Bedingungen für eine "Ökologie von Zeiten", klopfen die Möglichkeiten ab, Herrschaftlichkeit in Geschlechter- und Zeitverhältnissen abzubauen und spüren die Risse auf, die unsere Zeit-Landschaften gegenwärtig durchziehen.
Zeit und Macht
(1999)
Zankapfel Windenergie
(1997)
Wärmewende im Quartier
(2016)
Wuppertaler Wissenschafts-Cocktail : Diskurs-Module zum Thema Stammzellenforschung und Klonen
(2009)
Workshop 4: Mobilität & Gender-Dimensionen : warum werden Bahnthemen als Männerthemen behandelt?
(2014)
A reduction in working hours is being considered to tackle issues associated with ecological sustainability, social equity and enhanced life satisfaction - a so-called triple dividend. With respect to an environmental dividend, the authors analyse the time use rebound effects of reducing working time. They explore how an increase in leisure time triggers a rearrangement of time and expenditure budgets, and thus the use of resources in private households. Does it hold true that time-intensive activities replace resource-intensive consumption when people have more discretionary time at their disposal? This study on environmental issues is complemented by introducing the parameters of voluntary social engagement and individual life satisfaction as potential co-benefits of rebound effects. In order to analyse the first dividend, a mixed methods approach is adopted, enabling two models of time use rebound effects to be applied. First, semi-standardised interviews reveal that environmentally ambiguous substitutions of activities occur following a reduction in working hours. Second, estimates for Germany from national surveys on time use and expenditure show composition effects of gains in leisure time and income loss. For the latter, we estimate the marginal propensity to consume and the marginal propensity to time use. The results show that time savings due to a reduction in working time trigger relevant rebound effects in terms of resource use. However, both the qualitative and quantitative findings put the rebound effects following a reduction in working time into perspective. Time use rebound effects lead to increased voluntary social engagement and greater life satisfaction, the second and third dividends.
Women and transport : study
(2006)
Wohnen ohne eigenes Auto in Aachen : standortspezifische Marktuntersuchung ; Zielgruppenanalyse
(1999)
Wohlstandsmodelle, neue
(2003)
Nachhaltiges Wirtschaften bedeutet, alle ökonomischen und ökologischen Kosten offen zu legen: den Geldschleier wegzuziehen, der uns allzu oft den Blick vernebelt. Das Wachstum unserer Wirtschaft wird sich auf lange Sicht nur fortsetzen, wenn wir die Bedeutung der Natur für unsere Lebensqualität einzuschätzen lernen. Peter Bartelmus stößt mit diesem Buch eine Diskussion zwischen Wissenschaftlern und Entscheidungsträgern an. Dieser Austausch ist dringend geboten, denn Ökonomen und Umweltwissenschaftler müssen gemeinsam den richtigen Weg zum wahren Wohlstand finden. Hier werden Konzepte vorgestellt und diskutiert, die die Nachhaltigkeit von Wachstum und Entwicklung sichern sollen. Ökologische, soziale, wirtschaftliche und politische Faktoren - sie alle haben eine entscheidende Bedeutung bei der Planung einer nachhaltigen Zukunft.
Wohlfeile Ratschläge: Integration der "Sozio-Ökonomie" in die Klimafolgenforschung unter DEKLIM
(2000)
Wohin mit dem ökologischen Rucksack? : Probleme und Perspektiven unserer Durchflußgesellschaft
(1996)
Wo geht die Reise hin?
(2010)
Wissensmanagement in der Wissenschaft umfasst alle Wissensprozesse von der Wissensproduktion durch Forschung über den Wissenstransfer bis hin zur Wissensspeicherung in Bibliotheken. Wissenschaft gilt heute als unverzichtbar zur Bewältigung von Herausforderungen - doch ist das deutsche Wissenschaftssystem dafür optimal gerüstet? Mit dem Analyseraster der Wissensmanagement-Debatte werden die Wissensprozesse in der Wissenschaft beschrieben und auf ihre Stärken und Schwächen hin durchleuchtet. Daraus ergeben sich Visionen für die wissenschaftliche Politikberatung und das wissenschaftliche Publizieren, aber auch neue theoretische Einsichten etwa zur Abgrenzung wissenschaftlichen Wissens gegen andere Arten der Wissenserzeugung, zum Verhältnis zwischen Grundlagenforschung und angewandter Forschung sowie zwischen Wissenschaft und Technik.
Wissen stärkt die Region
(2013)
Wirtschaftsförderung 4.0
(2017)
Wirtschaftlichkeit, Qualität und Ressourcenschutz in der Bauwirtschaft durch ganzheitliches Planen
(2005)
Wirtschaft schlägt Politik
(2015)
Seit den Protesten rund um den Bau des Bahnprojekts Stuttgart 21 werden Politik und Verwaltung auf kommunaler Ebene mit beständig stärker werdenden Beteiligungswünschen der Bürgerinnen und Bürger konfrontiert. Aber auch in der internationalen Partizipationsforschung taucht der Begriff der Bürgerbeteiligung in den letzten zehn bis 15 Jahren immer beharrlicher auf. In direkter Reaktion hierauf befasst sich die Stadt Heidelberg, als eine der ersten Kommunen deutschlandweit, seit dem Jahr 2010 intensiv mit der Beteiligung ihrer Bürgerinnen und Bürger am politischen Entscheidungsfindungsprozess. Die deutschsprachige Forschung allerdings konzentriert sich lediglich auf die inhaltliche Ausgestaltung von Bürgerbeteiligung anhand einer Vielzahl an Handbüchern, Checklisten und Leitlinien für die kommunale Praxis. Wissenschaftliche Überlegungen zu deren Wirksamkeit werden so gut wie gar nicht angestellt. Die vorliegende Dissertation geht aufgrund dessen anhand einer quantitativen Datenanalyse der Fragestellung nach, welchen Grad an Effektivität Bürgerbeteiligung in der Stadt Heidelberg innehat. Der Autor entwickelt hierfür zuerst eine an Benjamin Barbers (1994) starker Demokratie orientierte normative Definition von Bürgerbeteiligung. Anschließend werden, bezugnehmend auf die Publikationen von Archon Fung (2003) sowie Lyn Carson und Phillip Hart (2005), Beurteilungsdimensionen effektiver Bürgerbeteiligung (Empowerment, Efficacy, Inclusion und Quality) entworfen. Darauf aufbauend konstruiert der Autor ein empirisches Messmodell, welches im letzten Teil der Arbeit anhand von Primär- und Sekundärdaten auf die Stadt Heidelberg angewandt wird. Als Ergebnis der Arbeit zeigt sich unter anderem, dass die Effektivität von Partizipationsverfahren von vielen unterschiedlichen Einflussfaktoren und Parametern abhängig ist, die nicht alle einer Messung zugeführt werden können. Zudem wird deutlich, dass Kommunen vorrangig bei den Beurteilungsdimensionen Inclusion und Quality ansetzen müssen, um die Wirksamkeit von Bürgerbeteiligung zu erhöhen. Beispielsweise durch den Partizipationsprozess begleitende Maßnahmen wie eine aleatorische Teilnehmerauswahl oder die Zahlung von Aufwandsentschädigungen. Der Autor kommt abschließend zu der Überzeugung, dass die Kombination aus normativen und quantitativen Untersuchungen das Verständnis von Bürgerbeteiligung auf kommunaler Ebene erheblich verbessern wird.
Wir brauchen eine Notbremse
(1997)
Willkommen im Klimaschutz-Club : das Kyoto-Protokoll sollte Entwicklungsländer zum Beitritt reizen
(1997)
Wir haben zwanzig Jahre Umweltpolitik betrieben, haben nach Nanogrammen von Giften gejagt und Schadstoffemissionen reduziert. Vielleicht ist die Umwelt dadurch etwas sauberer geworden, aber dennoch drohen unserer Ökosphäre immer größere Katastrophen. Was machen wir falsch? Jeder Verbrauch, sei es von Rohstoffen, sei es von Energie, zieht unweigerlich ein Stück veränderte Umwelt nach sich. Und wir verbrauchen Megatonnen. Friedrich Schmidt-Bleek hat ein ökologisches Maß entwickelt, das erstmals den Verbrauch umfassend bestimmen kann. Dieses Maß - MIPS für Material Intensität Pro Serviceeinheit - ermöglicht es, die Umweltbelastung von Prozessen, Produkten und Leistungen zu ermitteln und miteinander zu vergleichen. Wollen wir dauerhaft unsere Ökosphäre retten, müssen wir in recht kurzer Zeit dass Ziel "Faktor 10" erreichen: also Reduzierung allen Verbrauchs auf den zehnten Teil - bei gleichbleibendem Wohlstand. Der Autor zeigt praxisnahe Wege, an dieses Ziel zu gelangen. Wir müssen nicht einfach den Gürtel enger schnallen, sondern wir müssen lernen, mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen rationaler und effektiver umzugehen. Es ist durchaus üblich, Wohlstand zu schaffen - für alle Menschen.
Wie zukunftsfähig ist die Globalisierung? : Über ökonomische Entgrenzung und ökologische Begrenzung
(2000)
Wie misst man ein Feuerwerk?
(2018)
Wie im Westen so auf Erden?
(1997)
Why speed matters
(1997)
Modelling studies which project pathways for the future of energy in India currently have several implicit assumptions with regards to the social, institutional, and political changes necessary for energy transitions. This paper focuses on the specific question of land use change required for realising ambitious clean energy targets. Demand for land is likely to be a critical question in India's energy future given the challenges with land acquisition in the country as a result of high population density and significant rights enjoyed by landowners. Yet, there is a lack of literature relevant to India which makes a quantitative assessment of the land use impacts of different types of low carbon technologies. I calculate and compare the land requirements in India of ground based solar photovoltaic (PV) power, nuclear power, and wind energy. All three types of technologies are expected to grow substantially as a share of India's electricity mix in the coming years. The analysis suggests that land demands of ground based solar PV are likely to be substantial compared to wind energy and nuclear power, and some policy suggestions are provided which may help mitigate that challenge.
As society's reliance on software systems escalates over time, so too does the cost of failure of these systems. Meanwhile, the complexity of software systems, as well as of their designs, is also ever-increasing, influenced by the proliferation of new tools and technologies to address intended societal needs. The traditional response to this complexity in software engineering and software architecture has been to apply rationalistic approaches to software design through methods and tools for capturing design rationale and evaluating various design options against a set of criteria. However, research from other fields demonstrates that intuition may also hold benefits for making complex design decisions. All humans, including software designers, use intuition and rationality in varying combinations. The aim of this article is to provide a comprehensive overview of what is known and unknown from existing research regarding the use and performance consequences of using intuition and rationality in software design decision-making. To this end, a systematic literature review has been conducted, with an initial sample of 3909 unique publications and a final sample of 26 primary studies. We present an overview of existing research, based on the literature concerning intuition and rationality use in software design decision-making and propose a research agenda with 14 questions that should encourage researchers to fill identified research gaps. This research agenda emphasizes what should be investigated to be able to develop support for the application of the two cognitive processes in software design decision-making.
To contribute to a better understanding of consumer food leftovers and to facilitate their reduction in out-of-home settings, our study analyzes the effects of two common intervention strategies for reducing leftovers in a holistic behavioral model. Based on a quasi-experimental baseline-intervention design, we analyzed how the display of information posters and the reduction of portion sizes take an effect on personal, social and environmental determinants in a structural equation model. Applying data from online surveys and observations among 880 guests (503 baseline, 377 intervention) during two weeks in a university canteen, the suggested model allows to assign effects from the two interventions on plate leftovers to specific changes in behavioral determinants. Portion size reductions for target dishes are found to relate to lower levels of plate waste based on conscious perception, represented in smaller portion size ratings. Effects from seeing information posters are found to base on changed personal attitudes, subjective norms and perceived behavioral control. However, depending on how an individual reacts to the information (by only making an effort to finish all food or by making an effort and additionally choosing a different dish in the canteen) there are opposite effects on these determinants and consequently also on plate leftovers. Overall, the differentiated results on intervention effects strongly support the benefits of more holistic and in-depth analyses of interventions to reduce plate leftovers and therefore to contribute to more sustainable food consumption in out-of-home settings.
What kind of innovations are we talking about? : The Wuppertal Institute s new research structure
(2004)
What is "natural capital"?
(1995)
Bis 1990 verlief durch den Schaalsee die deutsch-deutsche Grenze. 2021 treffen sich dort Menschen aus dem Osten und aus dem Westen, aus der Stadt und vom Land. Sie arbeiten heute schon für ein gutes Leben in und mit der Natur, und sie erzählen von einem anderen Morgen.
MORGEN werden Lebensmittel wertvoll sein, wenn ihre Herstellung die Bodenfruchtbarkeit erhöht und das Wasser schützt. Davon können auch kleine Initiativen und Betriebe gut leben. Sie werden von einer Verwaltung unterstützt, die sich in der ökologischen Landwirtschaft gut auskennt. All das wird möglich, weil die Politik sich etwas traut.
MORGEN wird der Wald vielfältig sein und kann sich selbst verjüngen. Denn er muss nicht mehr liefern, was Handwerk und Industrie brauchen, weil diese nun nehmen wollen, was der Wald kann. Die Politik hat verstanden, dass Wald in Verbindung mit Boden und Wasser ein elementares Gut ist.
MORGEN werden die kleinen Energiewenden einfach zu verwirklichen sein. Neben klugen Kopplungen und Netzen gibt es regionale Eigenversorgung, und die mit der Herstellung von Strom und Wärme verbundene Wertschöpfung kommt den Gemeinden und Kommunen zugute.
Die vielen kleinen Transformationen brauchen eine große Transformation - für eine friedliche, nachhaltige west-östliche Zukunft.
Während Fragen der Wertbildung meist als ökonomische behandelt werden, wird in diesem Beitrag der Prozess der Wertbildung politisch und ökonomisch verstanden. Ein Prozess, der von Herrschaft geprägt und doppelseitig ist: Bewertung ist mit Entwertung ebenso verbunden wie die Eingrenzung der Einen mit der Ausgrenzung der Anderen. Diesen Mechanismus nennen wir "Externalisierung als Prinzip". Die politik- und wirtschaftswissenschaftliche Konstruktion des externalisierenden Prinzips und die Herrschaftsformen seiner auch gewaltsamen Durchsetzung werden ideen- und theoriegeschichtlich bearbeitet. Feministische Analysen der klassischen Vertragstheorien und der Politischen Ökonomie zeigen: Die bürgerliche Gesellschaft und ihre Ökonomie werden durch Trennungen geprägt. Das wertvolle Dazugehörige ist angewiesen auf das als wertlos Ausgegrenzte. Es wird deutlich, dass die Geschichte mit der klassischen politischen und ökonomischen Theorie nicht zu Ende ist, sondern dass bis heute herrschaftsförmige Be- und Entwertungen als Mittel zur Krisenbewältigung eingesetzt werden.
Bewertung ist mit Entwertung ebenso verbunden wie die Eingrenzung der Einen mit der Ausgrenzung der Anderen. Dieser Mechanismus, genannt "Externalisierung als Prinzip", ist bezeichnend für die herrschaftlich geprägte kapitalistische Wertbildung, die systematisch Abwertungen und Ausschlüsse hervorruft. Die Konstruktion dieses externalisierenden Prinzips wird theorie- und ideengeschichtlich analysiert, um sodann nach aktuellen Veränderungen zu suchen: "Wertbeben" durch COVID-19? Herrschaftsfreie Bewertung ohne Externalisierung in alternativen Handlungsräumen? Die Ergebnisse der Fallstudie laden zu kritischen Reflexionen und zukunftsweisenden Überlegungen ein.
Im ersten Kapitel analysieren die Autorinnen ideen- und theoriegeschichtlich die politik- und wirtschaftswissenschaftliche Konstruktion des externalisierenden Prinzips, seine auch gewaltsame Durchsetzung und die damit einhergehenden Herrschaftsformen. Sie beginnen mit Thomas Hobbes und enden bei Karl Marx. Entwicklungslinien im zwanzigsten Jahrhundert skizzieren Uta von Winterfeld und Adelheid Biesecker im zweiten Kapitel und stellen die wirkmächtigen Erzählungen und ihre Schatten vor. Das umfangreiche dritte Kapitel war nicht vorgesehen, ebenso,wie COVID-19 selber. Das Virus hat uns eine "Fallstudie" beschert, in der die Autorinnen der Frage nachgehen, ob COVID-19 ein Wertbeben darstellt. Andrea Baier steuert einen Beitrag zur Sorge und Sorgearbeit in Zeiten der Pandemie bei. Charlotte Horras, Luisa Lucas und Annika Rehm erzählen uns die Geschichte der "erschöpft und empörten" berufstätigen Mütter. Vera Kravchik, Melanie Lucas und Yasmin erzählen als politische Sozialarbeiterinnen, die sich in Pandemiezeiten engagieren und zugleich blockiert werden. Biesecker und von Winterfeld analysieren weiter, ob sich Gesellschaftliche Naturverhältnisse verändern und ob hier ein "Wertbeben" stattgefunden hat. Das für die Autorinnen unerwartete Ergebnis ist, dass die Pandemie auch als Ausdruck krisenhafter gesellschaftlicher Naturverhältnisse verstanden werden muss und ein Wertbeben kaum stattfindet. Da sie gleich zu Beginn der Pandemie vermutet haben, dass sie einen Digitalisierungsschub auslösen wird, haben sie Andrea Vetter gebeten, dies in einem Beitrag kritisch zu reflektieren. Im vierten Kapitel wird der Frage nachgegangen, wie und von wem und inwiefern die Geschichte von Wert und Herrschaft anders erzählt werden kann, was sie daran hindert und worin gleichwohl ein utopischer Funke besteht.
Wer Energie spart, gewinnt
(1996)
Wenn die Umwelt zum Risiko wird : Gerling, ABB und andere: Asbestklagen gefährden die Konzerne
(2003)
Wende-Strategien
(1995)
Wer die Energie hat, hat die Macht. Dieses Buch analysiert die zentrale Rolle, die Energie spielt - national und noch mehr für die Ordnung unserer Welt. Wie wird die Energieversorgung in Zukunft aussehen? Eine Energiepolitik nach dem Motto "Business as usual" wird in der immer schneller zusammenwachsenden Welt unfriedlich enden. Der Appetit der größten Verbraucher wächst ungezügelt weiter, neue, in ihrem Verbrauch schnell wachsende Länder wie China oder Indien kommen dazu. Alle wollen billige Energie im angeblich freien, tatsächlich aber hoch monopolisierten Wettbewerb. Doch ohne eine Umsteuern heißt der Preis gigantische Energiemultis, die Gefahr großer Umweltkatastrophen, riskante Stromausfälle, neue atomare Bedrohungen und explosive Kriege um knapper werdendes Öl und Erdgas. Die Zeit drängt und auch ein entfesselter Energiemarkt hilft nicht weiter. Die Energieversorgung ist ein öffentliches Gut, das dauerhaft allen und gerecht verteilt zur Verfügung stehen muss. Deshalb braucht die Lösung der Energiefrage den gestaltenden Staat, eine engagierte Zivilgesellschaft, kreative Ingenieure, qualifizierte Arbeitnehmer und verantwortungsbewusste Energiemanager, um die drei Zukunftssäulen Energiesparen, Effizienzsteigern und Erneuerbare Energien aufzubauen. Deutschland kann dabei eine Vorreiterrolle übernehmen. Wir stehen vor der Herausforderung, wie wir die Weltmacht Energie einsetzen wollen: für Frieden und Wohlstand im Zeichen der Demokratie, oder für eine zunehmende Zerstörung der Welt. Dieses Buch zeigt, dass es Wege aus der Misere gibt. Entscheidend ist, die Weltmacht Energie zu demokratisieren. Dann können alle von ihr profitieren.
Welche Auswirkungen hat der Ukrainekrieg auf die Energiepreise und Versorgungssicherheit in Europa?
(2022)
Klimawandel, Rohstoffknappheit, Finanz- und Wirtschaftskrise - die Liste der dringend zu lösenden, globalen Probleme ist lang. Sie greifen ineinander, befeuern sich gegenseitig und sind Symptome einer Krise des gesamten Systems. Die Gesellschaft steht vor einem Umbruch. Doch wie können wir den notwendigen Wandel erfolgreich mitgestalten? Es ist an der Zeit, sich mit Veränderungsprozessen zu befassen: Nur wer versteht, wie dieser Wandel abläuft, kann die Richtung der Veränderungen auch beeinflussen. In diesem Buch werden die wesentlichen Erfolgsfaktoren für Veränderungen untersucht und gezeigt, woran sich Veränderungsprofis aus der Praxis und der Wissenschaft orientieren. Die Autorin entwickelt ein Modell, mit dem Politik, Verbände oder Nichtregierungsorganisationen Veränderungen in der Gesellschaft erfolgreicher anstoßen und gestalten können.
Hitzewellen, Überschwemmungen, Tropenstürme - der Klimawandel ist bereits in vollem Gange. Wir werden ihn nicht mehr gänzlich aufhalten können - doch wir sollten jetzt alles daran setzen, ihn zu bremsen und seine Folgen zu mildern. Doch wie könnte eine entsprechend umfassende Klimapolitik aussehen? In diesem Band diskutieren hochrangige Expertinnen und Experten neue Strategien, um den Klimawandel zu begrenzen. In kurzen, verständlich geschriebenen Beiträgen stellt dieses Buch die neuesten Erkenntnisse zu den Zielen einer Klimastrategie, zur Förderung neuer Technologien und zu neuen gesellschaftlichen Allianzen vor.
Managing solid waste is one of the biggest challenges in urban areas around the world. Technologically advanced economies generate vast amounts of organic waste materials, many of which are disposed to landfills. In the future, efficient use of carbon containing waste and all other waste materials has to be increased to reduce the need for virgin raw materials acquisition, including biomass, and reduce carbon being emitted to the atmosphere therefore mitigating climate change. At end-of-life, carbon-containing waste should not only be treated for energy recovery (e.g. via incineration) but technologies should be applied to recycle the carbon for use as material feedstocks. Thermochemical and biochemical conversion technologies offer the option to utilize organic waste for the production of chemical feedstock and subsequent polymers. The routes towards synthetic materials allow a more closed cycle of materials and can help to reduce dependence on either fossil or biobased raw materials. This chapter summarizes carbon-recycling routes available and investigates how in the long-term they could be applied to enhance waste management in both industrial countries as well as developing and emerging economies. We conclude with a case study looking at the system-wide global warming potential (GWP) and cumulative energy demand (CED) of producing high-density polyethylene (HDPE) from organic waste feedstock via gasification followed by Fischer–Tropsch synthesis (FTS). Results of the analysis indicate that the use of organic waste feedstock is beneficial if greenhouse gas (GHG) emissions associated with landfill diversion are considered.
Was ist synthetisches Gas?
(2019)
Was ist gerecht? : Nutzungsrechte an natürlichen Ressourcen in der Klima- und Biodiversitätspolitik
(2004)
Was ist der freiwillige Kohlenstoffmarkt - und welchen Beitrag leistet er für den Klimaschutz?
(2023)
Was heißt hier Beteiligung? : Eindrücke von Frauenaktivitäten auf der CBD COP 9 und Planet Diversity
(2008)
Die Dekarbonisierung des deutschen Wohngebäudebestandes stellt einen wichtigen Baustein zum Gelingen der Energiewende dar. Politisches Ziel ist ein "nahezu klima-neutraler" Gebäudebestand bis 2050. Trotz Erfolgen in der Vergangenheit und eines umfangreichen Policy-Mix verbleibt die energetische Sanierungstätigkeit sowohl hinichtlich der Sanierungstiefe als auch der Sanierungsbreite unterhalb des politisch geforderten und ökologisch notwendigen Maßes. Die Arbeit widmet sich daher der Frage, unter welchen individuellen und quartiersbezogenen Rahmenbedingungen Immobilieneigentümer energetische Sanierungsmaßnahmen durchführen und wie die energetische Sanierungstätigkeit durch Multi-Level-Governance gesteigert werden kann. Die Analyse erfolgt fallstudienbasiert für die Eigentümergruppe der privaten Kleinvermieter, die rund 37 Prozent des deutschen Wohnungsbestandes bewirtschaften. Anhand eines mixed method-Ansatzes wird zunächst durch problemzentrierte Interviews ein Modell zur Beschreibung des Investitionsentscheidungsprozesses entwickelt, was anschließend durch eine schriftlich-postalische Befragung und ihre regressions-analytische Auswertung bewertet wird. Durch die Triangulation können förderliche und hemmende Einflussfaktoren identifiziert werden. Aufbauend auf den theoretischen Vorüberlegungen sowie den empirischen Ergebnissen werden anschließend politische Handlungsempfehlungen abgeleitet.
Warten auf Nachhaltigkeit
(2003)